Skiweekend 2017

Skiweekend bei traumhaften Winterverhältnissen
«Ein Winterwochenende nach Bilderbuch» durften die 8 Karatekas vom 10. bis 12. März 2017 in Arosa erleben. Während dem sich die Aroser-Sonne von ihrer bekannten und besten Seite zeigte, durfte auf und neben den Pisten die Winterlandschaft in vollen Zügen genossen werden. Ein grandioses Wochenende mit guter Stimmung wird mit Sicherheit den Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.
OSU.

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Skiweekend 2017

Skiweekend bei traumhaften Winterverhältnissen
«Ein Winterwochenende nach Bilderbuch» durften die 8 Karatekas vom 10. bis 12. März 2017 in Arosa erleben. Während dem sich die Aroser-Sonne von ihrer bekannten und besten Seite zeigte, durfte auf und neben den Pisten die Winterlandschaft in vollen Zügen genossen werden. Ein grandioses Wochenende mit guter Stimmung wird mit Sicherheit den Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.
OSU.

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Tomodachi Cup in Wilen bei Wil

Als Vorbereitung für die Kata Schweizer Meisterschaft vom 1. April nahmen einige Wohler Karatekas den Weg ins thurgauische Wilen bei Wil auf. Der Tomodachi Cup vom Tomodachi Dojo aus Sirnach veranstaltet, diente als Generalprobe für die SM. Die Katas wurden nicht benotet. Stattdessen traten zwei Karatekas gegeneinander an und die Schiedsrichter entschieden – wie im Kumite – per Fahne wer das bessere Kata lief.

Unterschiede in Katas
Obwohl nur Vereine vertreten waren, die den Kyokushin Stil betreiben, konnte man je nach Verband deutliche Unterschiede in den Katas sehen. Als Karatekas aus einem anderen Verband als das Heimdojo hatten es die Wohler schwer, sich gegen die Lokalmatadoren durchzusetzen.

Keine Medaille bei den Junioren
Bei den Junioren starteten für Wohlen Max Norsky und Nick Müller. Trotz guter Katas konnten sich die beiden keinen Medaillenplatz sichern. Da nur zwei Junioren vor Ort waren, startete kein Wohler Team im Juniorenwettbewerb.

Zweimal Silber, einmal Bronze
Bei den Erwachsenen starteten Hannes Bigler, Josip Lasic und Oliver John bei den Grüngurten, Lukas Brändli und Léane Suter bei den Braun- sowie Chantal Gauch bei den Schwarzgurten. Bigler musste sich in der ersten Runde einem Karateka des heimischen Dojos geschlagen geben. Oliver John, der die erste Runde überstehen konnte, schied im zweiten Lauf gegen den gleichen Gegner wie Bigler aus. Lasic hatte in der ersten Runde ein Freilos, schied aber wie John in der zweiten Runde gegen einen Lokalmatador aus.
Auch Chantal Gauch hatte kein Losglück. Gleich in der ersten Runde traf sie auf die spätere Turniersiegerin und schied trotz gutem Kata aus. Besser lief es für Suter und Brändli. Die beiden erreichten in ihren Kategorien den zweiten Platz.
Im Team liefen Gauch, Suter und Brändli gemeinsam. In ihrem ersten Lauf zeigten sie eine gute Leistung. Die fünf Schiedsrichter entschieden knapp 3:2 für den Gegner. Besser lief es dem Grüntteam um Bigler, Lasic und John, das sich die Bronzemedaille im Teamwettkampf sichern konnte.
Alle Karatekas zeigten gute Leistungen und hatten eine Standortbestimmung. Sie wissen, woran sie bis zur SM noch arbeiten müssen, aber auch, dass sie durchaus konkurrenzfähig sind.

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Tomodachi Cup in Wilen bei Wil

Als Vorbereitung für die Kata Schweizer Meisterschaft vom 1. April nahmen einige Wohler Karatekas den Weg ins thurgauische Wilen bei Wil auf. Der Tomodachi Cup vom Tomodachi Dojo aus Sirnach veranstaltet, diente als Generalprobe für die SM. Die Katas wurden nicht benotet. Stattdessen traten zwei Karatekas gegeneinander an und die Schiedsrichter entschieden – wie im Kumite – per Fahne wer das bessere Kata lief.

Unterschiede in Katas
Obwohl nur Vereine vertreten waren, die den Kyokushin Stil betreiben, konnte man je nach Verband deutliche Unterschiede in den Katas sehen. Als Karatekas aus einem anderen Verband als das Heimdojo hatten es die Wohler schwer, sich gegen die Lokalmatadoren durchzusetzen.

Keine Medaille bei den Junioren
Bei den Junioren starteten für Wohlen Max Norsky und Nick Müller. Trotz guter Katas konnten sich die beiden keinen Medaillenplatz sichern. Da nur zwei Junioren vor Ort waren, startete kein Wohler Team im Juniorenwettbewerb.

Zweimal Silber, einmal Bronze
Bei den Erwachsenen starteten Hannes Bigler, Josip Lasic und Oliver John bei den Grüngurten, Lukas Brändli und Léane Suter bei den Braun- sowie Chantal Gauch bei den Schwarzgurten. Bigler musste sich in der ersten Runde einem Karateka des heimischen Dojos geschlagen geben. Oliver John, der die erste Runde überstehen konnte, schied im zweiten Lauf gegen den gleichen Gegner wie Bigler aus. Lasic hatte in der ersten Runde ein Freilos, schied aber wie John in der zweiten Runde gegen einen Lokalmatador aus.
Auch Chantal Gauch hatte kein Losglück. Gleich in der ersten Runde traf sie auf die spätere Turniersiegerin und schied trotz gutem Kata aus. Besser lief es für Suter und Brändli. Die beiden erreichten in ihren Kategorien den zweiten Platz.
Im Team liefen Gauch, Suter und Brändli gemeinsam. In ihrem ersten Lauf zeigten sie eine gute Leistung. Die fünf Schiedsrichter entschieden knapp 3:2 für den Gegner. Besser lief es dem Grüntteam um Bigler, Lasic und John, das sich die Bronzemedaille im Teamwettkampf sichern konnte.
Alle Karatekas zeigten gute Leistungen und hatten eine Standortbestimmung. Sie wissen, woran sie bis zur SM noch arbeiten müssen, aber auch, dass sie durchaus konkurrenzfähig sind.

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Simon in Kanada

Kohai Simon Meier weilt seit einiger Zeit in Kanada und hat sich per Mail gemeldet

Liebe Schweizerinnen und Schweizer

Das neue Jahr hat begonnen und somit ist es Halbzeit für mich hier in Kanada. Allerdings nur von der Arbeit her, mein Arbeitsvisum dauert nämlich bis Ende Juni, denn danach möchte ich noch so einiges sehen und so werde ich noch etwas Reisen.

Gestartet bin ich in Vancouver dort machte ich zwei Wochen Sprachschule. Danach kaufte ich mir ein Auto und fuhr Richtung Norden nach Williams Lake, wo ich für ein Jahr arbeite.
Die ersten zwei Monate bestanden vorwiegend aus Bäume schälen und ein bisschen hier und dort mithelfen. Alle Bäume werden von Hand geschält mit dem Ziehmesser und grossen Stechbeuteln. Zum Schluss werden die Stirnflächen mit dem Winkelschleifer verschliffen. Somit ist das eine körperliche sehr anstrengende Arbeit, die im Sommer sehr schweisstreibend ist. Der Sommer hier ist eher etwas wärmer als in der Schweiz.

So habe ich eine Abkühlung im See jeweils sehr genossen. Immerhin war meine erste Unterkunft ein Kellerstudio direkt am See. So ging ich auch mal mit dem Kanu raus und im Fischen versuchte ich mich auch. Seen hat es viele.

Ganz besonders habe ich mich über die vielen Bikewege im Wald gefreut. Ja das Biken ist beliebt hier in Williams Lake und so habe ich mir kurzer Hand so ein geländegängiges Fahrrad gekauft. Zum Glück fand ich gleich jemanden der seines loswerden wollte.

Um beim Blockhausbau die Stämme zu bearbeiten platzierten wir sie jeweils auf holzige Lager die nicht allzu gross sind. Was für mich teilweise mühsam war da ich mich stark vorbeugen musste. So kam es dann einmal, dass mir der Winkelschleifer aus der Hand glitt und ich mir ins Knie schnitt. Obwohl ich nähen musste war es schlussendlich nicht so schlimm und nun ist es wieder verheilt.

Meine Werkzeuge musste ich mir selber kaufen und auch die Motorsäge, die dann nach einigen Wochen kam. Mittlerweile ist sie unentbehrlich, sie gehört zur täglichen Arbeit. So wurde ich dann auch ins sägen eingeführt und bekam mehr und mehr das Gefühl für diese Maschine und das braucht man auch. Ich lernte die Säge überall einzusetzen und dass man mit jedem Teil davon sägen kann auch mit der Spitze. Wir brauchen sie hier auch auf dem Dach.

Apropos Dach, das ist was ich bisher herstellte und wo ich mithalf. Ich sägte z.B. Taschen (in diesen liegen die Dachbalken auf den Trägern auf) danach verschliff ich sie und zu letzt platzierten wir sie mit dem Kran auf dem Dach.

So erstellen wir jedes Haus auf unserem Gelände und zerlegen es dann wieder um es zu verladen und erst dann wird es an seinen Bestimmungsort gebracht. Der Grund dafür ist, dass wir so sicher sind, dass alles auf einander passt; immerhin hat jeder Stamm seine eigene Form.
Übrigens Helm, Schnittschutzhose und Stahlkappenschuhe sind zu jeder Zeit Pflicht.
Es gibt leider keine kurzen Schnittschutzhosen! 😉

Während das im Sommer ziemlich heiss werden kann ist es bei kühlem Wetter angenehm. Dafür gefriert im Winter der Helm manchmal an die Mütze.
Vorwiegend arbeiten wir mit dem Holz der roten Zeder dessen Schleifstaub giftig ist, so tragen wir zum Schleifen Staubmasken.
Im Herbst erhielt ich Besuch von meiner Mutter und meiner Tante. Ich zeigte ihnen meine Arbeit und die Umgebung. Wir hatten eine kurze aber tolle Zeit zusammen.
Auch sonst habe ich in der Freizeit schon einige Ausflüge gemacht. Dabei habe ich schon viele Rehe aber auch Bären und Moose (ähnlich wie Elche) gesehen. Auf der Strasse muss man immer wegen den Wildtieren aufpassen.

Weiteres habe ich mit Kickboxen und Eishockey angefangen und über den Winter gehe ich in den Kletterraum.
Wintersportarten gibt es hier allerlei. Viele Leute bauen ihre eigenen Eisfelder und man kann auf dem See Schlittschuhlaufen gehen.
Als Weihnachtsgeschenk erhielt ich von der Firma einen Truthahn (schon tot nicht als Haustier 😉 und eine Arbeitsjacke.
Danach begannen meine zwei Wochen Urlaub, die ich mit einem Freund aus der Schweiz verbrachte.
Wir starteten bei mir zu Hause und fuhren dann nach Prince George im Norden von dort dann weiter nach Grand Prairie. Dort feierten wir mit Verwandten meines Freundes Weihnachten, was wunderschön war. Nebenbei meine ersten Weihnachten ohne Eltern und Geschwister.

Wir durften die herrliche Gastfreundschaft dieser Leute noch etwas weiter geniessen. Dabei spielten wir Hockey auf dem eigenen Eisfeld und machten die nahen Felder auf dem Quad unsicher.

Zwischendrin machten wir einen Ausflug nach Edmonton in die grösste Mall (Einkaufscenter) Kanadas. Dort besuchten wir einen tollen Wasserpark. Leider klaute mir irgendein „gemeiner Cheib“ meine neuen Winterschuhe.

Wir fuhren nochmals in die Umgebung von Grande Prairie wo wir dann zum Schluss in einem Dorf eine Silvesterfeier besuchten.
Am Neujahrstag ging es über Jasper nach Lake Louise was uns fast den ganzen Tag beanspruchte.
In Lake Louise fuhren wir dann das erste Mal Ski in Kanada und das bei stolzen minus 35 Grad, dafür sonnig.
Anschliessend fuhren wir nach Revelstoke, wo wir erneut Ski fuhren.

Von dort ging unsere Reise nach Kelowna, wo wir nur die Nacht verbrachten, um am darauf folgenden Tag nach Vancouver zu fahren.
In Vancouver bewunderten wir die Stadt vom Aussichtsturm, dann machten wir uns in einem Wissenschaftsmuseum schlau und bestaunten schöne Landschaften im „Fly over Canada“ (eine spezielles Kino das einen Flug simuliert).

Am nächsten Tag einen Freitag brachte ich meinen Kollegen auf den Flughafen. Auf meiner Rückreise machte ich einen Stopp in Kamloops wo ich einen Kletterwettkampf besuchte. Nach diesem tollen Anlass hatte ich aber noch ein ganzes Stück heimzufahren. Mitten in der Nacht kam ich dann wieder in Williams Lake an und schlief dann dafür gut. Total fuhren wir 4270 km in diesen Ferien!

Leider holte ich mir an diesem Wochenende eine Erkältung trotzdem probierte ich mich auch das erste Mal im Langlaufen, was Spass machte. Nun bin ich wieder bei der Arbeit.
Letzten Mittwoch hatten wir am Morgen minus 27 Grad, was fast das Kälteste ist bei dem ich schon gearbeitet habe. Normalerweise arbeiten wir ab minus 25 nicht mehr, es war auch nur die Hälfte der Leute anwesend. Ich kann nicht behaupten, dass ich nie friere aber ich habe die Kälte bisher besser überstanden als ich mir je gedacht hätte. Manchmal fühle ich mich aber gestopft wie ein Strohmann.

Während die ganze letzte Arbeitswoche minus 20 war, bringt die neue Woche Temperaturen um die null Grad. Was sich fast angenehm anfühlt.
Ich denke, dass ich mein Englisch schon ein wenig verbessern konnte. Mittlerweile habe ich unter den vielen Leuten, die ich getroffen habe, habe ich auch tolle Freunde gefunden!
Somit freue ich mich auf den zweiten Teil meines Abenteuers.

Holzige, sportliche und vor allem herzliche Grüsse und
Es guets Neus
Simon

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Simon in Kanada

Kohai Simon Meier weilt seit einiger Zeit in Kanada und hat sich per Mail gemeldet

Liebe Schweizerinnen und Schweizer

Das neue Jahr hat begonnen und somit ist es Halbzeit für mich hier in Kanada. Allerdings nur von der Arbeit her, mein Arbeitsvisum dauert nämlich bis Ende Juni, denn danach möchte ich noch so einiges sehen und so werde ich noch etwas Reisen.

Gestartet bin ich in Vancouver dort machte ich zwei Wochen Sprachschule. Danach kaufte ich mir ein Auto und fuhr Richtung Norden nach Williams Lake, wo ich für ein Jahr arbeite.
Die ersten zwei Monate bestanden vorwiegend aus Bäume schälen und ein bisschen hier und dort mithelfen. Alle Bäume werden von Hand geschält mit dem Ziehmesser und grossen Stechbeuteln. Zum Schluss werden die Stirnflächen mit dem Winkelschleifer verschliffen. Somit ist das eine körperliche sehr anstrengende Arbeit, die im Sommer sehr schweisstreibend ist. Der Sommer hier ist eher etwas wärmer als in der Schweiz.

So habe ich eine Abkühlung im See jeweils sehr genossen. Immerhin war meine erste Unterkunft ein Kellerstudio direkt am See. So ging ich auch mal mit dem Kanu raus und im Fischen versuchte ich mich auch. Seen hat es viele.

Ganz besonders habe ich mich über die vielen Bikewege im Wald gefreut. Ja das Biken ist beliebt hier in Williams Lake und so habe ich mir kurzer Hand so ein geländegängiges Fahrrad gekauft. Zum Glück fand ich gleich jemanden der seines loswerden wollte.

Um beim Blockhausbau die Stämme zu bearbeiten platzierten wir sie jeweils auf holzige Lager die nicht allzu gross sind. Was für mich teilweise mühsam war da ich mich stark vorbeugen musste. So kam es dann einmal, dass mir der Winkelschleifer aus der Hand glitt und ich mir ins Knie schnitt. Obwohl ich nähen musste war es schlussendlich nicht so schlimm und nun ist es wieder verheilt.

Meine Werkzeuge musste ich mir selber kaufen und auch die Motorsäge, die dann nach einigen Wochen kam. Mittlerweile ist sie unentbehrlich, sie gehört zur täglichen Arbeit. So wurde ich dann auch ins sägen eingeführt und bekam mehr und mehr das Gefühl für diese Maschine und das braucht man auch. Ich lernte die Säge überall einzusetzen und dass man mit jedem Teil davon sägen kann auch mit der Spitze. Wir brauchen sie hier auch auf dem Dach.

Apropos Dach, das ist was ich bisher herstellte und wo ich mithalf. Ich sägte z.B. Taschen (in diesen liegen die Dachbalken auf den Trägern auf) danach verschliff ich sie und zu letzt platzierten wir sie mit dem Kran auf dem Dach.

So erstellen wir jedes Haus auf unserem Gelände und zerlegen es dann wieder um es zu verladen und erst dann wird es an seinen Bestimmungsort gebracht. Der Grund dafür ist, dass wir so sicher sind, dass alles auf einander passt; immerhin hat jeder Stamm seine eigene Form.
Übrigens Helm, Schnittschutzhose und Stahlkappenschuhe sind zu jeder Zeit Pflicht.
Es gibt leider keine kurzen Schnittschutzhosen! 😉

Während das im Sommer ziemlich heiss werden kann ist es bei kühlem Wetter angenehm. Dafür gefriert im Winter der Helm manchmal an die Mütze.
Vorwiegend arbeiten wir mit dem Holz der roten Zeder dessen Schleifstaub giftig ist, so tragen wir zum Schleifen Staubmasken.
Im Herbst erhielt ich Besuch von meiner Mutter und meiner Tante. Ich zeigte ihnen meine Arbeit und die Umgebung. Wir hatten eine kurze aber tolle Zeit zusammen.
Auch sonst habe ich in der Freizeit schon einige Ausflüge gemacht. Dabei habe ich schon viele Rehe aber auch Bären und Moose (ähnlich wie Elche) gesehen. Auf der Strasse muss man immer wegen den Wildtieren aufpassen.

Weiteres habe ich mit Kickboxen und Eishockey angefangen und über den Winter gehe ich in den Kletterraum.
Wintersportarten gibt es hier allerlei. Viele Leute bauen ihre eigenen Eisfelder und man kann auf dem See Schlittschuhlaufen gehen.
Als Weihnachtsgeschenk erhielt ich von der Firma einen Truthahn (schon tot nicht als Haustier 😉 und eine Arbeitsjacke.
Danach begannen meine zwei Wochen Urlaub, die ich mit einem Freund aus der Schweiz verbrachte.
Wir starteten bei mir zu Hause und fuhren dann nach Prince George im Norden von dort dann weiter nach Grand Prairie. Dort feierten wir mit Verwandten meines Freundes Weihnachten, was wunderschön war. Nebenbei meine ersten Weihnachten ohne Eltern und Geschwister.

Wir durften die herrliche Gastfreundschaft dieser Leute noch etwas weiter geniessen. Dabei spielten wir Hockey auf dem eigenen Eisfeld und machten die nahen Felder auf dem Quad unsicher.

Zwischendrin machten wir einen Ausflug nach Edmonton in die grösste Mall (Einkaufscenter) Kanadas. Dort besuchten wir einen tollen Wasserpark. Leider klaute mir irgendein „gemeiner Cheib“ meine neuen Winterschuhe.

Wir fuhren nochmals in die Umgebung von Grande Prairie wo wir dann zum Schluss in einem Dorf eine Silvesterfeier besuchten.
Am Neujahrstag ging es über Jasper nach Lake Louise was uns fast den ganzen Tag beanspruchte.
In Lake Louise fuhren wir dann das erste Mal Ski in Kanada und das bei stolzen minus 35 Grad, dafür sonnig.
Anschliessend fuhren wir nach Revelstoke, wo wir erneut Ski fuhren.

Von dort ging unsere Reise nach Kelowna, wo wir nur die Nacht verbrachten, um am darauf folgenden Tag nach Vancouver zu fahren.
In Vancouver bewunderten wir die Stadt vom Aussichtsturm, dann machten wir uns in einem Wissenschaftsmuseum schlau und bestaunten schöne Landschaften im „Fly over Canada“ (eine spezielles Kino das einen Flug simuliert).

Am nächsten Tag einen Freitag brachte ich meinen Kollegen auf den Flughafen. Auf meiner Rückreise machte ich einen Stopp in Kamloops wo ich einen Kletterwettkampf besuchte. Nach diesem tollen Anlass hatte ich aber noch ein ganzes Stück heimzufahren. Mitten in der Nacht kam ich dann wieder in Williams Lake an und schlief dann dafür gut. Total fuhren wir 4270 km in diesen Ferien!

Leider holte ich mir an diesem Wochenende eine Erkältung trotzdem probierte ich mich auch das erste Mal im Langlaufen, was Spass machte. Nun bin ich wieder bei der Arbeit.
Letzten Mittwoch hatten wir am Morgen minus 27 Grad, was fast das Kälteste ist bei dem ich schon gearbeitet habe. Normalerweise arbeiten wir ab minus 25 nicht mehr, es war auch nur die Hälfte der Leute anwesend. Ich kann nicht behaupten, dass ich nie friere aber ich habe die Kälte bisher besser überstanden als ich mir je gedacht hätte. Manchmal fühle ich mich aber gestopft wie ein Strohmann.

Während die ganze letzte Arbeitswoche minus 20 war, bringt die neue Woche Temperaturen um die null Grad. Was sich fast angenehm anfühlt.
Ich denke, dass ich mein Englisch schon ein wenig verbessern konnte. Mittlerweile habe ich unter den vielen Leuten, die ich getroffen habe, habe ich auch tolle Freunde gefunden!
Somit freue ich mich auf den zweiten Teil meines Abenteuers.

Holzige, sportliche und vor allem herzliche Grüsse und
Es guets Neus
Simon

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Wassertraining im Hallenbad

Wasser forderte die Karatekas
Konditional fordernd und höchst anspruchsvoll in allen Belangen bekamen die Karatekas im Training vom 23. Januar 2017 zu spüren. Zahlreich verschiedene Arm- wie auch Beintechniken wurden im Widerstand des Wassers geübt und brachten manch Teilnehmer an seine Grenzen. Auch in Kata-Durchgänge und im Kumite wurden die Karatekas gefordert und nicht zuletzt überflügelte der Spass am abwechslungsreichen Wassertraining das harte Trainieren. Auch manch motivierter und gelungener Tobi-Sprung fand einen spassigen Weg ins Wasser.
OSU Shihan

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Wassertraining im Hallenbad

Wasser forderte die Karatekas
Konditional fordernd und höchst anspruchsvoll in allen Belangen bekamen die Karatekas im Training vom 23. Januar 2017 zu spüren. Zahlreich verschiedene Arm- wie auch Beintechniken wurden im Widerstand des Wassers geübt und brachten manch Teilnehmer an seine Grenzen. Auch in Kata-Durchgänge und im Kumite wurden die Karatekas gefordert und nicht zuletzt überflügelte der Spass am abwechslungsreichen Wassertraining das harte Trainieren. Auch manch motivierter und gelungener Tobi-Sprung fand einen spassigen Weg ins Wasser.
OSU Shihan

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Dan-Seminar 2017

Dan-Seminar 2017

Interessantes DAN-Seminar in Chur
Am Samstag 21. Januar 2017 fand das 18. DAN-Seminar der IFK-Switzerland Kyokushinkai statt. Insgesamt waren 50 Yudanshas in Chur anwesend, darunter auch 5 Trainingsleiter aus Wohlen.
Unter dem Referat von Shihan Harry Bucklar, 6. DAN Ju-Jitsu wurde einiges Fachwissen über die beiden folgenden Themen interessant, kurzweilig und praxisnah präsentiert:
– „Angewandte Anatomie des menschlichen Körpers“ (am Morgen) und
– „Kuatsu“ (am Nachmittag)
Das Ziel, die anwesenden Karatekas in einem Spezialgebiet zu fordern und fördern, gelang Buklar in allen Belangen.
Herzlichen Dank den Organisatoren der IFK. 

 

Dan-Seminar 2017

Dan-Seminar 2017

Interessantes DAN-Seminar in Chur
Am Samstag 21. Januar 2017 fand das 18. DAN-Seminar der IFK-Switzerland Kyokushinkai statt. Insgesamt waren 50 Yudanshas in Chur anwesend, darunter auch 5 Trainingsleiter aus Wohlen.
Unter dem Referat von Shihan Harry Bucklar, 6. DAN Ju-Jitsu wurde einiges Fachwissen über die beiden folgenden Themen interessant, kurzweilig und praxisnah präsentiert:
– „Angewandte Anatomie des menschlichen Körpers“ (am Morgen) und
– „Kuatsu“ (am Nachmittag)
Das Ziel, die anwesenden Karatekas in einem Spezialgebiet zu fordern und fördern, gelang Buklar in allen Belangen.
Herzlichen Dank den Organisatoren der IFK.